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Inklusion ist Teil des Konzeptes

 
C. Loock, Marktleitung
C. Loock, Marktleitung

"Menschen mit Beeinträchtigung haben an ihrer Arbeit viel Freude und wachsen an ihren Aufgaben. Das motiviert uns!"
C. Loock, Marktleitung

 

Bei der Entwicklung des Hempels-Konzeptes war für die Norderstedter Stadtverwaltung und die politischen Gremien eine soziale Komponente von Anfang an wesentlich: die Inklusion. Um geistig- und lernbehinderten Menschen Zugang zum ersten Arbeitsmarkt und somit aktive Teilhabe an der Gesellschaft zu ermöglichen, hat das Betriebsamt Norderstedt für sie bei Hempels Arbeitsstellen außerhalb der Behinderten-Werkstätten eingerichtet. Unsere Erfahrungen sind sehr positiv. Die Nachfrage ist groß.

 

Kooperation mit Behinderten-Werkstätten

Ermöglicht wird dies durch eine Kooperation der Stadt Norderstedt mit den Behinderten-Werkstätten vor Ort sowie aus der Metropolregion Hamburg. Um Menschen mit Beeinträchtigung den Einstieg in das Berufsleben und die Integration in den Betrieb zu erleichtern, werden sie von einer professionellen Inklusions Arbeitsanleitung administrativ betreut und gemäß dem gesetzlichen Auftrag gem. § 219 Sozialgesetzbuch (SGB IX) bei der operativen Arbeit angeleitet und unterstützt. Seit 2012 beschäftigt Hempels bis zu sieben Menschen mit psychischer und/oder Lernbehinderung. Mitarbeitende mit und ohne Behinderung arbeiten bei uns "Hand in Hand" erfolgreich im Team zusammen.

Herausforderung und Chance


Inklusion ist eine Herausforderung, zugleich aber auch eine große Chance. Das gilt nicht nur für Fragen der Arbeit und Beschäftigung. Das gilt vor allem für das Miteinander von behinderten und nicht behinderten Menschen in der Gesellschaft. Die intensive Auseinandersetzung in der Zusammenarbeit fördert das gegenseitige Kennenlernen sowie das Verständnis füreinander und ermöglicht wertvolle menschliche Erfahrungen. Wir möchten Unternehmen ausdrücklich ermutigen, unserem Beispiel zu folgen.

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